Zum Selbstverständnis von Sankt Familia

Es ist viel los in 'unserer' Kirche: Manche Kardinäle wollen zurücktreten, manche nicht. Die einen beraten sich gern synodal, die anderen halten das für unangemessen. Es gibt tiefgreifenden Streit darüber, was katholisch ist und wer gesegnet werden darf und ob Frauen Priester*innen sein dürfen. Und dann werden auch noch vielerorts die Pfarreien zu neuen Großpfarreien zusammengefasst - so auch in den nächsten Jahren im Bistum Fulda.

 

Welche eigene Substanz bringen wir in die aktuellen und zukünftigen Veränderungsprozesse ein?

In einer solchen Situation tut es gut, dass wir als Gemeinde Sankt Familia uns vergewissern, wer wir selbst sind und was uns wichtig ist: Welche eigene Substanz bringen wir in die aktuellen und zukünftigen Veränderungsprozesse ein? Dazu hat der Pfarrgemeinderat ein "Selbstverständnis" verfasst, über das er am 7. Juli bei einer Online-Versammlung mit den Gemeindemitgliedern ins Gespräch gekommen ist.

Seit langem sind wir in unserer Gemeinde in einem Prozess, uns auf die veränderten Bedingungen in unserer Gesellschaft und in der Kirche einzustellen. Dazu gehört, dass die Gemeindemitglieder selber die Ausrichtung unserer Gemeinde diskutieren und festlegen und auch Letztverantwortung für ganz verschiedene Bereiche in unserer Gemeinde übernehmen.

 

Bistum Fulda 2030

Das ist Voraussetzung für vieles, was wir an Engagement und Lebendigkeit in unserer Gemeinde erleben. Damit reagieren wir auch auf den Entwicklungsprozess unseres Bistums "Bistum Fulda 2030", der vielfältige Veränderungen mit sich bringen wird, die auch Auswirkungen auf Sankt Familia haben werden.

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